Idda - 3. November

Idda von Toggenburg

von Toggenburg stammte vielleicht aus der Familie der Grafen von Homberg, heiratete Diethelm IV. von Toggenburg und nach dessen frühen Tod Gottfried von Marstetten. Nach dessen Tod lebte sie als Inklusin beim Kloster Fischingen im Thurgau, wo ihr Sohn in der Klosterkirche eine Seitenkapelle mit einem Nikolausaltar stiftete. Nach ihrem Tod wurde sie vor diesem Altar am 3. November eines nicht näher bekannten Jahres des 13. Jh.s bestattet. Der Kult ist vor 1419 nachweisbar. Ende des 15. Jh.s verfasste Albrecht von Bonstetten mehrere Lebensbeschreibungen, in die er Motive aus der Genovefa-Legende aufnahm. 1496 wurde über den Gebeinen Iddas ein Tischgrab errichtet. In der Reformation gingen die Reliquien Iddas verloren. Doch gegen Ende des 16. Jh.s erlebte die Verehrung einen neue Blüte, die weit über den Klosterbereich hinausging.

Patronin für das Wieder finden entlaufenen Viehs.

dargestellt in gräflichem Gewand oder im Nonnenhabit vor einer Höhle im Wald, begleitet von einem Hirsch mit zwölf Lichtern im Geweih, auch mit Raben.

Für "Idda" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Idda, Ida, Ita

Heilige in alphabetischer Reihenfolge