Kreszentia - 5. April

Kreszentia Höß

geboren am 20. Oktober 1682 zu Kaufbeuren (Taufname Anna), wurde als eine arme Weberstochter nur unter großen Schwierigkeiten 1703 in den Konvent der Franaziskaner-Terziarinnen aufgenommen. Leiden und ungerechte Behandlungen ertrug sie mit Geduld und Starkmut. Nachdem sie etwa fünfundzwanzig Jahre lang Novizenmeisterin gewesen war, wurde sie 1741 zur Oberin berufen. Obwohl oft kränklich, bewahrte sie sich ein frohes Herz. Sie pflegte besonders die Verehrung des leidenden und des eucharistischen Heiland sowie die Andacht zu den Heiligen Joachim und Anna. Der Ruf ihres heiligmäßigen Lebens verbreitete sich weit, und zahlreiche, auch hochgestellte Persönlichkeiten baten um ihren Rat und ihr Gebet. Kreszentia starb am 5. April 1744 zu Kaufbeuren. Ihr Grab befindet sich unter dem Choraltar der Klosterkirche.

dargestellt in Nonnenkleidung mit Kreuz, Buch, Sieb, Taube.

Für "Kreszentia" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Kreszentia

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