Jordan - 20. Februar

Jordan Mai

geboren am 1. September 1866 zu Buer in Westfalen (Taufname Heinrich), lernte das Sattlerhandwerk. Im Alter von 28 Jahren trat er als Laienbruder in den Franziskanerorden ein. Seit 1907 war er im Kloster zu Dortmund tätig. Seine Berufung zum Ordensleben sah er als Verpflichtung an, durch die Liebe zu Gott und den Menschen nach Heiligkeit zu streben. Vor allem fühlte er sich den Notleidenden verbunden. Für die Sünder und die der Kirche Entfremdeten betet er und leistete stellvertretende Sühne. Als in der Nacht vom 20./21. Januar 1922 in der Franziskanerkirche der Tabernakel ausgeraubt worden war, bot er Gott sein Leben als Sühne an und war überzeugt, dass dieser ihn erhören werde. Einen Monat später, am 20. Februar 1922, nahm Gott ihn zu sich. 1950 wurden seine Gebeine erhoben und in die Klosterkirche übertragen.

Für "Jordan" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Jordan

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