José Maria - 20. September

José Maria de Yermo y Parres

wurde am 10. November 1851 in Jalmolonga in der Diözese Toluca geboren. Im Jahre 1867 trat er in die Kongregation vom hl. Vinzenz (Vinzentiner) ein. Sein schlechter Gesundheitszustand war ausschlaggebend, dass er nach erfolgreichem Studienabschluss in die Heimat zurückkehrte. Dort verließ er die Missionskongregation, empfing die Priesterweihe und wurde in die Diözese Leòn inkardiniert. Bald genoss er hohes Ansehen als Mann des Gebetes und übernahm wichtige Aufgaben an der Kurie von Leòn. Am 13. Dezember 1885 gründete er die Kongregation der »Dienerinnen des Heiligen Herzens Jesu und der Armen«. Bereits drei Jahre später eröffnete er das zweite Haus in Puebla de Los Angeles und errichtete 1893 in derselben Stadt das Institut von der christlichen Nächstenliebe. Getroffen von einer schweren Krankheit bereitete er sich mit Gelassenheit auf den Tod vor, so dass er die letzten Leiden mit bewundernswerter innerer Stärke ertrug. Er starb am 20. September 1904. Johannes Paul II. sprach den Mexikaner am 6. Mai 1990 selig und am 21. Mai 2000 heilig.

Für "José Maria " sind auch folgende Namen gebräuchlich:
José Maria

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