Gebhard - 27. August

Gebhard von Konstanz

entstammte dem Geschlecht der Grafen von Bregenz. Geboren 949, erhielt er seine Ausbildung unter Bischof Konrad an der Domschule zu Konstanz. Kaiser Otto II. erhob ihn 979 zum Bischof von Konstanz. Bei der Taufe Ottos III. wurde Gebhard dessen Pate. Er war sehr bemüht um die armen Bewohner des Schwarzwaldes. 983 stiftete er die Abtei Petershausen, die er reichlich mit Gütern ausstattete. Nach seinem Tode am 27. August 995 wurde er in der Abteikirche beigesetzt. 1134 und 1259 wurden seine Gebeine feierlich erhoben. - Der deutsche Regionalkalender sowie die Bistümer Rottenburg und St.-Gallen begehen das Gedächtnis Gebhards am 26. November zusammen mit dem Gedächtnis von Konstanz.

Patron gegen Halsleiden (Gebhards-Brot); für glückliche Entbindung.

dargestellt in Pontifikalgewändern mit Kirchenmodell, mit Totenkopf.

Für "Gebhard" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Gebhard, Geba, Gebine

Heilige in alphabetischer Reihenfolge