Radegund - 18. Juli

Radegund von Wellenburg

lebte als Dienstmagd auf Schloss Wellenburg bei Augsburg. Ihre Pflichten erfüllte sie mit großer Sorgfalt und Treue. Aus Liebe zu ihren Nächsten pflegte sie im nahen Siechenhaus Arme und Kranke. Auf dem Weg dorthin wurde sie um 1290 von Wölfen zerrissen. An ihrem Sterbeort wurde eine Kapelle errichtet, die bald von Wallfahrern viel besucht wurde. 1812 wurden die Reliquien in die Kirche von Waldeberg überführt.

dargestellt in schlichtem Kleid, angefallen von Wölfen, zu ihren Füßen Kanne. Schüssel, Kamm und Bürste.

Für "Radegund" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Adelind, Alinde, Edelind, Gunda, Radiana

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