Walburg - 25. Februar

Walburg von Heidenheim

geboren aus vornehmen angelsächsischem Geschlecht, Tochter Richards und Schwester Willibalds und Wunibalds, gehörte zu den von Bonifatius nach Deutschland gerufenen Glaubensboten. Sie wurde Äbtissin des Doppelklosters zu Heidenheim/Franken, wo sie die neue Abteikirche errichtete. Durch ihre Glaubenskraft und mütterliche Gesinnung trug sie viel zur Verbreitung und Festigung der Frohbotschaft in der zum Teil noch heidnischen Bevölkerung bei. Sie starb am 25. Februar 779 in Heidenheim. Ihre Gebeine wurden zwischen 870 und 879 in die Kirche St.-Walburg zu Eichstätt übertragen. Doch auch in der heute evangelischen ehemaligen Abteikirche zu Heidenheim, wo Walburgs erstes Grab erhalten blieb, ist ihr Andenken nicht erloschen.

Patronin der Bauern, Haustiere; für Gedeihen der Feldfrüchte; gegen Biss tollwütiger Hunde, Pest, Husten, Augenleiden (Walburgis-Öl); Patronin des Bistums Eichstätt; gegen Biss tollwütiger Hunde, Pest, Husten, Augenleiden (Walburgis-Öl).

dargestellt in fürstlicher Kleidung oder als Klosterfrau mit abgelegter Krone, mit Äbtissinnenstab, Ölfläschchen und Ähren.

Für "Walburg" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Walburg,Walburga, Burga, Burgel

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