Wilhelm - 28. Mai

Wilhelm von Aquitanien

von Aquitanien, geboren Mitte des 8. Jh.s als Sohn des Grafen Theodard und Enkel Karl Martells, kämpfte als Feldherr Karls des Großen gegen die Basken und Sarazenen sowie 801 bei der Eroberung von Barcelona. Bald darauf verließ er den Kriegsdienst und gründete 804 die Abtei Gellone, die er mit Mönchen von Aniane besiedelte. 806 trat Wilhelm selbst als Laienbruder dort ein und verrichtet bis zu seinem Lebensende am 28. Mai 812 in Demut und Abtötung die einfachsten Arbeiten. Sogleich nach seinem Tod begann die Verehrung. Seine Reliquien wurden 1793 zum größten Teil vernichtet. Kleinere Reliquien befinden sich in St.-Sernin in Toulouse und in St.-Guilhelm-du-Désert/Gellone.

Patron der Waffenschmiede.

dargestellt in Einsiedlerkutte, zu Füßen ein Herzogshut oder in Ordensgewand mit Helm, auch mit Teufel und Drachen.

Für "Wilhelm" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Wilhelm, Bill, Helma, Helmes, Hilma, Mina, Mine, Minka, Minna, Pim, Vilma, Wellem, Wiko, Wilhelma, Wilhelmine, Wilke, Wilko, Willi, William, Wilma, Wim

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