Alkuin - 19. Mai

Alkuin

geboren um 730 zu York, stammte aus vornehmer angelsächsischem Geschlecht. Ausgebildet an der Domschule zu York, traf er auf einer Romreise 781 zu Parma mit Karl dem Großen zusammen, der den gelehrten Diakon für das Frankenreich gewann. An der Hofschule zu Aachen wurde Alkuin der Mittelpunkt des Gelehrtenkreises. Zu seinen Schülern gehörte Einhard und Rabanus Maurus. Neben anderen Klöstern erhielt Alkuin 796 die Abtei St.-Martin in Tours, wo er den Ordensgeist erneuerte und eine ausgezeichnete Schule einrichtete. Alkuin erwarb sich Verdienst um die Liturgie, das Bildungswesen, die Missionierung der Heiden und die Bekämpfung der Irrlehren. 801 zog er sich in seine Abtei zu Tours zurück, um sich ganz dem Studium zu widmen. Nach seinem Tod am 19. Mai 804 wurde er in Tours bestattet.

dargestellt im Mönchshabit mit Schriftrolle.

Für "Alkuin" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Alkuin

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