Kunibert - 12. November

Kunibert

entstammte dem moselländischen Adel. Er wurde Archidiakon in Tier und wahrscheinlich 623 Bischof von Köln. Nach den Wirren der Völkerwanderungszeit baute er sein Bistum neu auf, zeigte sich als Wohltäter von Kirchen und Klöstern und rief karitative Vereinigungen ins Leben, um die Not zu lindern. Den Merowingenkönigen Dagobert I. und Sigibert III. sowie dem Hausmeier Pippin dem Älteren war er ein einflussreicher Ratgeber. Kunibert starb am 12. November um 663 und wurde bestattet in der vielleicht von ihm erbauten St.-Klemens-Kirche, die später nach ihm St.-Kunibert-Kirche genannt wurde. Sein Kult ist seit dem Anfang des 9. Jh.s nachweisbar.

dargestellt in bischöflichen Gewändern mit Buch, Kirchenmodell und Taube.

Für "Kunibert" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Kunibert

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