Radbod - 29. November

Radbod

geboren um 850 aus vornehmem fränkischen Geschlecht zwischen Maas und Sambre, ausgebildet an der Domschule zu Köln und der Hofschule Kaiser Karls des Kahlen, bestieg 899 den Bischofsstuhl von Utrecht. Schon 900 musste er vor den Normannen nach Deventer fliehen, wo er fortan seinen Wohnsitz nahm. Der gelehrte und feinsinnige Bischof verfasste außer anderen Werken auch lateinische Gedichte und Lobreden auf Heilige. Am 29. November 917 ereilte ihn in Ootmarsum der Tod. Über seinem Grab in Deventer errichtete sein Nachfolger Balderich einen Altar. Seine Reliquien befinden sich heute in der Pfarrkirche zu Deventer. Teile seines Haupte in Assen.

dargestellt in bischöflicher Kleidung, Armen die Füße waschend.

Für "Radbod" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Radbod

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