Gezelin - 6. August
Gezelin
lebte nach der legendenhaften Überlieferung zu einer nicht mehr bestimmbaren Zeit als Schafhirte und Einsiedler in der Nähe von Schlebusch bei Köln-Mülheim. Dass er Laienbruder der Zisterzienser-Abtei Altenberg gewesen sei, ist eine Verwechslung mit Schetzel von Luxemburg, von dessen Leben die Gezelin-Überlieferung beeinflusst wurde. Die Gebeine Gezelins wurden 1814 in die Kirche von Schlebusch überführt. Eine Kapelle hält das Andenken an Gezelin in Ehren.
Patron gegen Kopf- und Augenleiden, Epilepsie von Kindern, um Kindersegen.
dargestellt in Einsiedlerkleidung mit Schafen und Brunnen.
Für "Gezelin" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Gezelin