Gumbert - 15. Juli

Gumbert

stammte aus edelfreiem Geschlecht und gründete aus seinem Eigengut ein Kloster zu Ansbach, das er 786 Karl dem Großen übergab, der es später dem Bistum Würzburg übereignete. Gumbert leitete seine Stiftung als Abtbischof bis zu seinem Tod wahrscheinlich an einem 11. März Ende des 8. Jh.s. Sein Kult ist bereits im 9. Jh. nachweisbar. 1196 wurden die Gebeine auf den Hochaltar übertragen, 1501 im Chor der Stiftskirche ein eigener Erker zur Aufnahme des Schreins erbaut. Doch 1522 wurden die Reliquien in einer Eichentruhe auf Befehl des Markgrafen Kasimir in einem Gewölbe eingemauert. 1612 erhielt Kurfürst Ferdinand von Köln größere Teile der Reliquien, eine Kopfreliquie kam 1641 nach Brüssel.

dargestellt in bischöflichen Gewändern mit Kirchenmodell.

Für "Gumbert" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Gumbert, Guntpert

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