Philipp - 8. Februar

Philipp Jeningen

geboren am 5. Januar 1642 zu Eichstätt, wurde 1672 Priester in der Gesellschaft Jesu, war Lehrer an den Kollegien zu Mindelheim und Dillingen und kam 1680 nach Ellwangen. Von dort war er unermüdlich als Volksmissionar in den Bistümern Augsburg, Eichstätt und Würzburg tätig. Als Pilgerseelsorger auf dem Schönenberg bei Ellwangen veranlasste er die Erbauung einer neuen Wallfahrtskirche. Mystisch hochbegnadet, dabei von apostolischer Einfachheit, war »der gute Pater Philipp« sehr beliebt. Er starb am 8. Februar 1704 zu Ellwangen und wurde im Kreuzgang der Stiftskirche bestattet. Nach der Erhebung der Gebeine 1953 wurden sie vor dem Altar der Marienkapelle des Kreuzganges wieder beigesetzt.

dargestellt in Jesuitentracht mit Kruzifix, Reisestab und Rosenkranz.

Für "Philipp" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Philipp, Fips, Lipp

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