Hilarius - 13. Januar

Hilarius

geboren um 315, war wohl im Verwaltungsdienst tätig, als er um 345 die Taufe empfing. Um 350 wurde er Bischof von Poitiers. 356 als Gegner der Irrlehre des Arius nach Phrygien verbannt, konnte er 360/61 zurückkehren. In zahlreichen Schriften verteidigte er den Glauben gegen die Arianer. Er schrieb die erste Gesamtdarstellung der Lehre der Heiligen Schrift über Gott und den Gottes Sohn. Östliche und westliche Theologie verband er miteinander und lehrte die Vereinbarkeit von Glauben und Vernunft. Aus dem gemeinsamen Leben des Hilarius mit seinen Mitbrüdern entstanden die ersten klösterlichen Gemeinschaften Galliens. Hilarius gilt auch als der erste Hymnendichter der lateinischen Kirche. Er starb am Anfang des Jahres 367 und wurde nach alter Überlieferung am 13. Januar beigesetzt. Sein Grab befindet sich im Dom zu Parma. Im Jahre 1851 wurde er zum Kirchenlehrer erhoben.

Patron schwächlicher Kinder; gegen Schlangenbiss.

dargestellt in bischöflichen Gewändern mit Schlangen und Drachen.

Für "Hilarius" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Hilarius

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