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Paul VI.

wurde am 26. September 1897 als Giovanni Battista Enrico Antonio Maria Montini in Concesio bei Brescia geboren. Er war Sohn eines Rechtsanwaltes und studierte von 1916 – 1920 katholische Theologie in Brescia. Am 29. Mai 1920 wurde er dort zum Priester geweiht. Anschließend studierte er von 1920 bis 1923 ziviles und kanonisches Recht und Philosophie in Rom.

Ab 1922 arbeitete Montini im vatikanischen Staatssekretariat. 1954 wurde er von Papst Pius XII. zum Erzbischof von Mailand ernannt. Am 12. Dezember 1954 empfing Montini das Sakrament der Bischofsweihe im Petersdom. Vier Jahre später – am 15. Dezember 1958 nahm ihn Papst Johannes XXIII. als Kardinalpriester in das Kardinalskollegium auf. Nach dem Tod von Johannes XXIII. wurde Montini am 21. Juni 1963 zum Papst gewählt und nahm den Namen Paul VI. an. Im Jahr 1964 legte Paul VI. die Tiara ab und führte sie nur noch in seinem Wappen. Somit war er der letzte Papst, der mit der Tiara gekrönt wurde. Im selben Jahr sprach Paul VI. vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York. Als Papst führte Paul VI. das von seinem Vorgänger Johannes XXIII. einberufene Zweite Vatikanische Konzil zu Ende. Zu den wichtigsten Apostolischen Schreiben Pauls VI. gehört die Enzyklika „Humanae vitae“ von 1968 sowie „Evangelii nuntiandi“ aus dem Jahre 1974. Paul VI. war der erste Papst, der das Heilige Land besucht hat.

Am 6. August 1978 gegen 21:40 Uhr starb Paul VI. in der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo und wurde in den vatikanischen Grotten unter dem Petersdom beigesetzt.

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